Kapitel 14: Persönlichkeit

 

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14.1 Psychodynamische Theorien

  • Laut Freuds Ansichten über die dreiteilige Struktur der Psyche, handelt das ▁▁▁ durch das Realitätsprinzip, indem es die Wünsche auf eine Weise befriedigt, dass eher Lust als Schmerz zu erwarten ist. Das ▁▁▁ handelt nach dem Lustprinzip und strebt nach sofortiger Befriedigung. Das ▁▁▁ repräsentiert unsere internalisierten Ideale und Normen (unser Gewissen).

Antworten: Ich; Es; Über-Ich

  • Aus psychoanalytischer Sicht führen ungelöste Konflikte während der ersten drei psychosexuellen Phasen zu einer ▁▁▁ in einer dieser Phasen.

Antwort: Fixierung

  • Freud glaubte, dass unsere Abwehrmechanismen ▁▁▁ (bewusst/ unbewusst) wirken, um uns gegen ▁▁▁ zu schützen.

Antworten: unbewusst; Ängste

  • Welche drei Beiträge entstammen Freuds psychoanalytischer Theorie? Nennen Sie drei Aspekte, die an Freuds Theorie kritisiert worden sind.

Antwort: (1) Freud machte auf die Wichtigkeit von Kindheitserlebnissen, (2) die Existenz des Unbewussten und (3) die Mechanismen zum Selbstschutz aufmerksam. Freuds Arbeit wurde kritisiert (1) hinsichtlich des Mangels an empirischer Überprüfbarkeit, (2) einen zu großen Fokus auf sexuelle Kindheitskonflikte und (3) bezüglich der Annahme der Verdrängung, die nicht durch die Erkenntnisse aus der modernen Forschung gestützt wird.

  • Welche Elemente aus der Psychoanalyse sind weiterhin Teil der modernen psychodynamischen Theorien und welche Elemente nicht mehr?

Antwort: Die heutigen psychodynamischen Theorien bedienen sich immer noch den Freud'schen Fragetechniken. Im Fokus stehen immer noch Kindheitserlebnisse, ungelöste Konflikte und unbewusste Einflüsse. Allerdings verweilen sie nicht auf Fixierungen in psychosexuellen Phasen oder der Idee, dass die Grundlage von Persönlichkeit die Lösung sexueller Konflikte ist.

14.2 Humanistische Theorien

  • Inwiefern bot die humanistische Psychologie eine unverbrauchte Perspektive?

Antwort: Diese Bewegung strebte danach, die Perspektive der Psychologie weg von Trieben und Konflikten und stattdessen hin zu unserem Wachstumspotenzial (mit dem Schwerpunkt darauf, wie gesunde Leute nach Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung streben) zu lenken. Dies stand in direktem Gegensatz zur Psychoanalyse und dem strengen Behaviorismus.

  • Was bedeutet es, empathisch zu sein? Und was bedeutet selbstverwirklicht? Welche humanistischen Psychologen verwendeten diese Begriffe?

Antwort: Empathisch zu sein bedeutet, die Gefühle anderer zu teilen und widerzuspiegeln. Carl Rogers glaubte, dass das persönliche Wachstum anderer durch Empathie Nahrung erhalte. Abraham Maslow glaubte, dass Selbstverwirklichung Motivator zur Verwirklichung des persönlichen Potenzials ist. Dabei stellt sie auch eines der beiden ultimativen psychologischen Bedürfnisse dar (das andere ist Selbsttranszendenz).

14.3 Trait-Theorien

  • Welche beiden primären Dimensionen definierten Hans und Sybil Eysenck, um Persönlichkeitsunterschiede zu beschreiben?

Antwort: Introvertiert–Extravertiert und Instabil–Stabil

  • Was sind die Big-Five-Persönlichkeitsfaktoren und worin liegen deren Stärken?

Antwort: Die Big-Five-Persönlichkeitsfaktoren umfassen Gewissenhaftigkeit, Verträglichkeit, Neurotizismus (emotionale Stabilität und Instabilität), Offenheit und Extraversion. Diese Faktoren können objektiv und valide gemessen werden. Die Wissenschaft behauptet, dass sie sich über die Lebensspanne hinweg als stabil erweisen und auf alle Kulturen übertragbar sind, in denen sie untersucht wurden.

  • Wie gut können die Ergebnisse von Persönlichkeitstests unser Verhalten vorhersagen? Erklären Sie!

Antwort: Unsere Ergebnisse in Persönlichkeitstests sagen unser durchschnittliches Verhalten, über mehrere Situationen hinweg, besser voraus, als dass sie spezifisches Verhalten in jeglicher Situation voraussagen.

14.4 Sozial-kognitive Theorien

  • Albert Bandura führte die ▁▁▁ Perspektive der Persönlichkeit ein. Diese betont die Wechselwirkungen zwischen Mensch und Umwelt. Um die interagierenden Einflüsse von Verhalten, Denken und Umwelt zu beschreiben, verwendete er den Begriff ▁▁▁.

Antwort: sozial-kognitive; reziproker Determinismus

  • Welches sind die gegensätzlichen Effekte von erlernter Hilflosigkeit, persönlicher Kontrolle und Optimismus auf unser Verhalten?

Antwort: Erlernte Hilflosigkeit bringt – nachdem ein Organismus nicht dazu in der Lage war, einer aversiven Situation zu entgehen – passive Resignation hervor. Persönliche Kontrolle hat den gegenteiligen Effekt: Sie führt zu höheren Leistungen, mehr Unabhängigkeit, besserer Gesundheit und weniger Depression. Optimismus bringt ebenso positive Ergebnisse im Verhalten hervor, darunter bessere Stimmung und stärkere Motivation. Doch übertriebener Optimismus widerlegt sich selbst, besonders wenn dieser zu dazu führt, dass wir unsere eigene Inkompetenz nicht erkennen.

  • Wie lässt sich am besten das zukünftige Verhalten einer Person vorhersagen?

Antwort: Indem man die früheren Verhaltensmuster dieser Person in ähnlichen Situationen untersucht.

14.5 Das Selbst

  • Die Tendenz, Erfolg auf sich selbst zu attribuieren und Misserfolg auf die Umstände oder Pech zu schieben, nennt man ▁▁▁. Die Tendenz zur Überschätzung der Wahrnehmung und Bewertung unserer äußeren Erscheinung, Leistungen und Fehlleistungen durch andere Menschen, nennt man ▁▁▁.

Antwort: selbstwertdienliche Verzerrung; Spotlight-Effekt

  • Ein ▁▁▁ (sicheres/defensives) Selbstwertgefühl korreliert mit aggressivem und antisozialem Verhalten. Ein ▁▁▁ (sicheres/defensives) Selbstwertgefühl gibt uns ein gesünderes Selbstbild, das uns erlaubt, über den Tellerrand hinauszuschauen und eine bessere Lebensqualität zu erreichen.

Antwort: defensives; sicheres

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